Elektronik auf der Überholspur: Wie die Fast-Lane von Elektron Systeme Kundenprojekte rettet
In der dynamischen Welt der Elektronikentwicklung kommt es immer wieder zu Situationen, in denen Kunden ihre Aufträge schneller als ursprünglich geplant benötigen. Besonders bei Prototypen, Mustern oder Serien, die unerwartet in größerer Stückzahl benötigt werden, kann der Druck enorm steigen. Eine Verkettung von Umständen – wie eine unerwartete Erhöhung des Bedarfs, dringende Lieferanforderungen oder Verzögerungen in der Entwicklung – kann dazu führen, dass Zeit zum entscheidenden Faktor wird. „Oft ist es ja eine Verkettung von Umständen, die dazu führen, dass der Zeitdruck hoch ist,“ erklärt Andreas Schröppel von Elektron Systeme.
Ein Beispiel für die Effizienz und Flexibilität von Elektron Systeme ist ein Projekt mit einem Kunden aus der Automatisierungsbranche. Hier hing der Erfolg eines Kundenprojekts von einem kurzfristig festgesetzten Termin ab. Sofort war klar, dass die konventionelle Produktionszeit von zwei bis sechs Wochen nicht ausreichen würde. Die Elektron Systeme konnte in dieser Situation für Ihren Kunden innerhalb von nur zwei Tagen hochkomplexe Baugruppen mit 550 verschiedenen Teilen liefern. Dank einer Machbarkeitsanalyse durch die erfahrene Technologieabteilung und eines eingespielten Teams, das selbst unter Hochdruck Präzisionsarbeit leistet, wurde das Unmögliche möglich gemacht.
So funktioniert die Fast-Lane:
Die Fast-Lane ist ein speziell entwickelter Prozess bei Elektron Systeme, der Aufträge mit hoher Priorität und maximaler Effizienz durch die Fertigung schleust. Das beginnt schon bei der Auftragsannahme: Sobald ein Auftrag als „Fast-Lane“ im System erfasst wird, bekommt er höchste Priorität in der gesamten Produktionskette. Die Fertigungssteuerung priorisiert diese Aufträge und setzt die Kommissionierung und Linieneinplanung sofort um. Die Produktion läuft über drei Linien im Drei-Schicht-Betrieb, gegebenenfalls auch am Samstag, um sicherzustellen, dass die Deadlines eingehalten werden.
Ein spezieller „Terminjäger“ – der Fast-Lane-Beauftragte – sorgt dafür, dass der gesamte Prozess abteilungsübergreifend reibungslos abläuft. Diese Rolle ist zentral, um sicherzustellen, dass keine Verzögerungen auftreten und alle Beteiligten jederzeit über den Status des Projekts informiert sind. Dabei wird das bestehende ERP-System genutzt, um die Abläufe zu überwachen und zu steuern.
Qualität ohne Kompromisse
Trotz des hohen Tempos bei Fast-Lane-Aufträgen bleibt die Qualität der Baugruppen stets auf höchstem Niveau. „Nur weil weniger Zeit im Durchlauf benötigt wird, darf die Qualität nicht darunter leiden. Daher ist der Prozess derselbe und somit auch die Qualität,“ betont Schröppel. Alle Mitarbeiter sind speziell geschult und wissen genau, was zu tun ist, um eine gleichbleibend hohe Qualität zu gewährleisten – ein besonders wichtiger Aspekt für Kunden aus der Automobil- und Medizintechnik.
Vom Bestücken der SMD- und THT-Bauteile über nachgelagerte Prozesse wie Montage, Lackieren, Einpressen bis hin zum Verguss – die Fast-Lane stellt sicher, dass jedes Detail im Produktionsprozess mit höchster Präzision und Effizienz abgewickelt wird.
Für die Kunden bedeutet das nicht nur eine schnelle Lieferung, sondern auch volle Transparenz: Dank einer neuen Softwarelösung werden die Entwickler und Einkäufer des Kunden über jeden Schritt im Prozess informiert und können den Fortschritt ihrer Produkte in Echtzeit verfolgen.
Fazit: Schnelligkeit und Qualität in perfektem Einklang
Mit der Fast-Lane von Elektron Systeme haben Kunden eine verlässliche Lösung an der Hand, wenn es einmal schnell gehen muss. Sei es bei kurzfristig benötigten Prototypen oder unerwartet gestiegenem Serienbedarf – die Fast-Lane ermöglicht es, Projekte auch unter Zeitdruck erfolgreich abzuschließen, ohne dabei Kompromisse bei der Qualität einzugehen. Für dringende Anfragen steht den Kunden eine eigene Kontaktadresse zur Verfügung: fast-lane@elektron-systeme.de.